Gästebuch

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Freunde von Raphael schrieb am 08.02.2019 - 09:26 Uhr

Der Himmel strahlt heute, denn ein ganz besonderer Mensch hat Geburtstag. Und das bist du, Raffi.

Chrisi & die Veitscher



Hallo ihr Liebä, I dänke hüt a öich, Helen.



Hallo...Hab heute eine Kerze in der Kirche angezündet, herzlich Lea.

F. Fravi schrieb am 20.12.2018 - 17:58 Uhr

Sehr geehrte Frau und Herr Abt

Ich habe soeben das Gedenkportal Ihres Sohnes besucht. Vor 6 Jahren haben Sie Ihren geliebten und einzigen Sohn durch diesen tragischen, vollkommen unerklärbaren Unfalltod verloren. Die vielen Informationen über den Tod, aber auch über die Anteilnahme und die jährlichen Gedenkfeiern an Raffi, haben mich tief bewegt.

Es gibt wohl nichts Schlimmeres für Sie als Eltern, wenn man sein Kind völlig unerwartet und auf diese tragische Art und Weise verliert. Ihr Schicksalsschlag hat mich aufgewühlt.

Natürlich stellte ich mir auch wieder einmal die Frage, warum gerade Ihr junger voll im Leben stehender Sohn sterben musste? Rational ist dies nicht erklärbar. Vielleicht werden wir es erfahren, wenn wir selbst nicht mehr da sein werden.

Ich fühle mit Ihnen in dieser immer wiederkehrenden schweren Zeit, welche bei Ihnen alles von morgens bis abends in Erinnerung ruft. Auch, wenn das Bewusstsein, Raffi nicht mehr bei sich zu haben, seit dem Unfalltod täglich bei Ihnen vorhanden sein wird. Als gläubiger Christ bin ich der Überzeugung, dass wir unsere Eltern, Kinder, Geschwister,Verwandten und Bekannten nach unserem und ihrem Tod wieder treffen werden. Die zahlreichen Bücher über Nahtoderlebnisse, welche ich gelesen habe, bestärken mich in meinem Glauben an ein Leben nach dem Tode. Mit dem Ende unseres irdischen Lebens werden wir unser neues Leben im Jenseits beginnen.

Wir sind kinderlos. Dennoch können wir Ihren Schmerz nachvollziehen, den Sie ertragen müssen. Bei der täglichen Arbeit, die wir verrichten, beschäftigen uns gezwungenermassen andere Gedanken, und trotzdem werden wir immer wieder mit unseren Schicksalsschlägen
konfrontiert. Ihr Schicksal hat uns einmal mehr ins Bewusstsein gerufen, dass wir mit denn in den vergangenen 18 Monaten durchgemachten Ereignissen nicht alleine dastehen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen besinnliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Freundliche Grüsse,

Fluregn Fravi und Teresa Antunes

Ch und S schrieb am 15.12.2018 - 16:09 Uhr

Liebe Gabriela, lieber Armin

Ich weiss, dass diese Zeit nicht einfach ist für euch, weshalb ich einige wärmende Weihnachtsgrüsse sende.

Es soll etwas Licht erzeugen und die Seele wärmen, um sich trotz allem etwas auf die Festtage zu freuen.

Hebet üch Sorg, liebi Grüess,

Christa und Stefan.

Hermi schrieb am 24.11.2018 - 09:03 Uhr

Liebe Gabi, lieber Armin!

Ich bin in Gedanken bei Raphael und umarm Euch ganz fest.

Alles Liebe
Hermi

Verschiedene schrieb am 23.11.2018 - 20:12 Uhr

Meine Lieben
Ich wünsche euch ganz viel Kraft heute.
Bussi Stefan


Liebe Gabi, lieber Armin
Ich habe heute weisse Rosen für Raphael nach Hunzenschwil gebracht.
Sie passen so schön zu seinen hellen Haaren und seinem Lächeln, so wie ich ihn immer als 5-Jährigen in Erinnerung behalten werde.
In Gedanken bin ich bei euch ganz fest.
Viele liebe Grüsse, Angelika und Familie.


Hallo Gabi und Armin
Gestern feiern und heute ganz fest in Gedanken bei euch sein. Tim kommt heute nach 3 Wochen Vietnam zurück.
Liebe Grüsse, es und ts.


Hallo ihr Lieben
Wir haben heute ganz viel an euch gedacht.
Herzlich Josephine.


Liebe Gabriela, lieber Armin

- Der Tod löscht das Licht des Lebens aus, aber niemals das Licht der Liebe -

In diesem Sinn denken wir dankbar an die vielen schönen und speziellen Momente, die wir mit Raffi erleben durften.
Alles Liebe, Monika

A und G schrieb am 15.11.2018 - 18:55 Uhr

Und selbst wenn Ich nichts mehr sein werde, wird der Eros wollen, das Etwas bleibe.

Peter Sloterdijk

Thomas und Elena Zingg schrieb am 12.09.2018 - 18:45 Uhr
Liebe Gabriela
Lieber Armin

Im September reisen wir durch Österreich und sind zur Zeit in Kärnten. Heute beim Spaziergang in der wunderschönen Natur haben wir beide an Euch gedacht und über Euch gesprochen. Es wäre schön uns wieder mal zu sehen und zu sprechen.

Liebe Grüsse Elena und Thomas
aus der Veitsch schrieb am 24.07.2018 - 11:09 Uhr

Über die Kultur der Erinnerung der viel zu früh Gestorbenen soll man sich nicht wundern. Man ist ihnen die unterschlagenen Jahre schuldig.

Elias Canetti

D. Roth schrieb am 07.05.2018 - 02:22 Uhr

Liebe Gabriela
Lieber Armin

Der Berlin Forest ist wirklich träumerisch, schöne Bäume und eine malerische Aussicht auf Los Angeles.

Wir kamen am frühen Abend an, setzten uns auf die Bank.

Wir schauen, wie die Nacht über Los Angeles hineinbricht, und ich bin froh, habe ich meinen Bruder noch, ich bin dankbar, ist meiner Familie nie etwas zugestossen.

Innert kurzer Zeit hat jeder von uns einen guten Freund verloren, durch einen Unfall oder durch Gewalt, das Leben erscheint mir auf einmal zerbrechlich.

Wir verlassen den Park und ich denke, wie traurig, Raffi konnte sich nie in L. A. verwirklichen, wie wäre es wohl, wenn Raffi hier am Studieren wäre. Wahrscheinlich hätte er den Tag mit uns verbracht und eine Sightseeing Tour durch Los Angeles organisiert.

Ich komme sehr gern auf euch zu.

Liebe Grüsse,

Dominic

G. und A. schrieb am 08.02.2018 - 07:20 Uhr
Zur Erinnerung an Raphaels 22. Geburtstag


Elegie auf den Tod eines Jünglings

Banges Stöhnen, wie vorm Sturme,
Hallet her vom öden Trauerhaus,
Einen Jüngling trägt man hier heraus:
Einen Jüngling - noch nicht reif zum Sarge,
In des Lebens Mai gepflückt.

Lieblich hüpften, voll der Jugendfreude,
Seine Tage hin im Rosenkleide,
Und die Welt, die Welt war ihm so süss -
Und so freundlich, so bezaubernd winkte
Ihm die Zukunft, und so golden blinkte
Ihm des Lebens Paradies.
Ach die Welt ist Sterbenden so süss!

Nicht in Wellen, wie die Weisen träumen,
Auch nicht in des Pöbels Paradies,
Nicht in Himmeln, wie die Dichter reimen -
Aber wir ereilen dich gewiss.

Dass es wahr sei, dass noch jenseits ein Gedanke sei?
Dass es mehr denn eitle Phantasei?
Schon enthüllt sind dir die Rätsel alle!

Fliegt der Geist doch aus dem morschen Haus!
Seine Asche mag der Sturmwind treiben,
Seine Liebe dauert ewig aus!

Frei nach Friedrich von Schiller

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